Sucht beinhaltet das Verlangen nach etwas Intensivem, den Verlust der Kontrolle über seinen Gebrauch und die fortgesetzte Beteiligung daran, trotz nachteiliger Konsequenzen.
Sucht verändert das Gehirn, indem sie zuerst die Art und Weise, wie sie das Vergnügen registriert, untergräbt und dann andere normale Triebe wie Lernen und Motivation korrumpiert.
Obwohl es schwierig ist, eine Sucht zu brechen, ist das aber zu schaffen.
Was macht abhängig?
Das Wort „Sucht“ leitet sich von einem lateinischen Begriff für „versklavt von“ oder „gebunden an“ ab.
Jeder, der versucht hat, eine Sucht zu überwinden oder jemand anderem dabei zu helfen, versteht, warum.
Sucht übt einen langen und starken Einfluss auf das Gehirn aus, der sich auf drei verschiedene Arten manifestiert: Verlangen nach dem Gegenstand der Sucht, Verlust der Kontrolle über seinen Gebrauch und fortgesetzte Beteiligung daran trotz nachteiliger Folgen.
Experten waren jahrelang der Meinung, dass nur Alkohol und starke Drogen zur Sucht führen könnten.
Neuroimaging-Technologien und neuere Forschungen haben jedoch gezeigt, dass bestimmte unterhaltsame Aktivitäten wie Glücksspiel, Einkaufen und Sex das Gehirn ebenfalls in Beschlag nehmen können.